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Infos / Empfehlungen | Capital Region | Foto: Robert Peterson

Kleine Fluchten aus der Hauptstadt: Annapolis und Alexandria

Wer dem Trubel der Hauptstadt entfliehen will, der findet in Annapolis und Alexandria eine völlig andere Welt, in der die Uhren etwas langsamer zu laufen scheinen.

Backsteinerne Häuser in baumbestandenen Alleen mit Kopfsteinpflaster, beschauliche Häfen und schaukelnde Segelboote, gutes Essen und entzückende Bauernmärkte locken gestresste D.C.-Besucher. Wir verraten Ihnen, warum Sie Alexandria und Annapolis und nicht verpassen sollten!

Alexandria, Virginia

Fast in Blickweite von D.C. befindet sich Alexandria. Wer dem Anwesen des ersten US-Präsidenten, George Washington, Mount Vernon, einen Besuch abstatten möchte, der kann dies perfekt mit einem Bummel durch Alexandria kombinieren. Ob zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Trolly-Bus: Alexandria lässt sich prima erkunden. Spazieren Sie an Häusern aus dem 18. Und 19. Jahrhundert vorbei und schlendern Sie durchs pittoreske Hafenviertel. Über den Potomac River haben Sie hier auch einen sehr schönen Blick auf das Washington Monument und das Kapitol.

Vielleicht haben Sie Lust auf eine spontane Bootstour, um die Monumente vom Wasser aus anzuschauen. Hier gibt es reichlich Quellen für hervorragende Urlaubsbilder! Ein Verleih für Kanu, Kajak oder Segelboot wird ebenfalls angeboten.

Probieren Sie, so Sie Seafood mögen, unbedingt die fangfrischen Austern, für welche die Region so berühmt ist. Sollten Sie an einem Samstag anreisen, lassen Sie sich den Old Town Farmers Market nicht entgehen! Er ist einer der ältesten Bauernmärkte Amerikas und wurde einst unter anderem mit Obst und Gemüse aus Mount Vernon beliefert.

Wer über Nacht bleibt oder noch in den Abendstunden vor Ort ist, der sollte zur Birchmere Music Hall. Musikalischen Darbietungen in den Richtungen Bluegrass und Jazz, Folk und Country können in diesem Club mit reichlich Tradition gelauscht werden. 219 Basin Street Lounge sollten Sie sich merken, wenn Sie Jazz oder Classic-Rock zusammen mit Whiskey und Zigarre genießen möchten. Im King Street Blues gibt es besten Blues auf die Ohren und im Restaurant Vermilion können neben Köstlichkeiten aus regionalen Zutaten Auftritte örtliche Musiker genossen werden. Preisgekrönte Cocktails in stilvoll-glamourösem Ambiente werden in der PX Lounge serviert, die in einer 20er Jahre Flüsterkneipe (Speakeasy, illegale Clubs, in denen während der Prohibition Hochprozentiges, aber auch Bier ausgeschenkt wurde) untergebracht ist.

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Quelle: © R. Kennedy for ACVA

Annapolis, Maryland

Die selbsternannte „Sailing Capital of the World“ an der Chesapeake Bay wartet ebenfalls mit kolonialem Charme und einem schönen Hafenviertel auf, weshalb der zweite Spitzname der Stadt Museum Without Walls“ lautet. Insbesondere entlang der Main Street erhält man tolle Aussichten auf Historic Annapolis, wo es die meiste Anzahl an Häusern des 18. Jahrhundert auf dem Gebiet der USA geben soll.

Annapolis (beide Titelbilder) erreichen Sie bequem von Washington, D.C. aus, z.B. per Auto in einer knappen Stunde Fahrzeit. Erkunden Sie, wenn irgend möglich, die Schönheit der Stadt von einem der vielen Segelboote aus. Eine Besichtigung lohnt ebenfalls die US Naval Academy, eine Eliteschule der Marine. William Paca House and Gardens ist ein wunderschön restauriertes Herrenhaus mit umliegender, zauberhafter Gartenanlage, das der Unterzeichner der Unabhängigkeitserklärung sein Eigen nannte.

Annapolis ist bekannt für den Segelsport und für seine frischen Meeresfrüchte. Blaukrabben und Austern sind hier besonders zu nennen, die Sie z.B. in Cantler’s Riverside Inn und Mike’s Restaurant & Crab House direkt am Wasser genießen können. Ein Tipp ist ebenfalls Carrol’s Creek Café, wo man eine kreative, regionale Küche, tolle Weine und einen schönen Hafenblick erwarten kann. Suchen Sie sich ein nettes Plätzchen, um den Sonnenuntergang über dem Wasser zu beobachten und spüren Sie die entschleunigende Wirkung, die Annapolis auf seine Besucher auswirkt.

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Quelle: © Capital Region USA

Abstecher empfehlenswert!

Weitere charmante Städtchen in der Capitol Region, deren Besuch wir Ihnen gern empfehlen möchten, sind Chesapeake City, St. Michaels und Ellicott City. In letzterer befindet sich der älteste Bahnhof der USA, der als Museum besichtigt werden kann. Die Orte liegen in Maryland und glänzen mit Historie und europäischem Stil.

Für Virginia sind besonders Abingdon mit Häusern aus 1779 und gruseliger Geistertour sowie Washington (übrigens das erste, das den Namen bekommen haben soll) zu nennen. Letzteres ist malerisch in hügeliger Landschaft der Blue Ridge Mountains gelegen und wartet mit für die Größe des Ortes verblüffend großartiger Gastronomie auf. Unter anderem beherbergt es ein mehrfach prämiertes Restaurant, das The Inn at Little Washington. Historisch bedeutsam ist Winchester, das im Bürgerkrieg 70 mal die Seiten gewechselt haben soll, aber neben Kriegsschauplätzen auch eine pittoreske Standpromenade, Weingüter und Obstplantagen aufweisen kann.

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