Durch unbekanntes Land der Cowboys und Indianer
Erleben Sie auf der 2025er Route unseres Produktmanagers Axel Mosel die besonderen Höhepunkte in Grapevine und Fort Worth, Texas sowie eine spannende Rundreise durch das Zentrum und den Osten Oklahomas. Lassen Sie sich beeindrucken von der Geschichte der Cowboys und dem Viehtrieb entlang des Chisholm Trails, reisen Sie entspannt entlang der historischen Route 66 in den äußersten Nordosten von Oklahoma und entdecken Sie die landschaftlichen Höhepunkte dieses interessanten US-Bundesstaates. Ein Reiseziel, das sich auch hervorragend für einen tieferen Einblick in das Leben der Native Americans und den Kontakt zu den 39 hier lebenden Tribes anbietet.
Tag 1 | Ankunft am internationalen Flughafen von Dallas/Fort Worth
... und herzlich Willkommen in... Grapevine! Die meisten Flächen des Flughafens inkl. aller Terminals liegen im Ort Grapevine, im Norden des US-Bundesstaates Texas, womit Sie automatisch sofort am Ziel Ihrer Reise angekommen sind. Gleich am Airport übernehmen Sie Ihren gebuchten Mietwagen und fahren in Eigenregie zu Ihrer nahegelegenen Unterkunft oder nutzen dafür die komfortablen Shuttlemöglichkeiten (kostenfreier Bus oder Züge von TexRail mit niedrigem Fahrpreis).
Tag 2 | Grapevine
Das texanische Städtchen Grapevine bietet ihren Besuchern neben einer hübschen Altstadt entang der Main Street mit lokalen Shops, Restaurants und Weinstuben wirklich viel Interessantes: so lockt die historische Nash Farm mit einem Blick in das Landleben längst vergangener Tage. Im Gegensatz dazu stehen die immersive Kunstwelt bei Meow Wolf, die Peppa Pig World und ein Sea Life Center, welche alle in die riesige Grapevine Mills-Shopppingwelt integriert sind. Der benachbarte Lake Grapevine mit großem Wassersportangebot und ein vielfältiges Unterkunftsangebot machen den Ort darüber hinaus sehr attraktiv für Ihren Aufenthalt in Texas. Ein Highlight ganz besonderer Art sind auch die unterschiedlichen Routen der historischen Grapevine Vintage Railroad (z.B. zu den Stockyards nach Fort Worth) oder eines der vielen Open Air-Konzerte auf der Plaza vor der beeindruckenden Harvest Hall.
Sollten Sie in der Adventszeit reisen und das sehr angenehme Klima zu dieser Zeit genießen wollen, hier ein besonderer Tipp: Grapevine ist die Weihnachtshauptstadt von Texas und bietet innerhalb von 40 Tagen über 1.400 weihnachtliche Events!
Tag 3 | Chisholm Trail
Entlang des berühmten Chisholm Trail, fahren Sie heute überwiegend durch die Chickasaw Nation in die Hauptstadt Oklahomas. Besonders lohnenswert ist ein Stopp am Chisholm Trail Heritage Center in Duncan, OK, das über die Geschichte und Bedeutung dieser legendären Route des historischen jährlichen Viehtriebs von Texas nach Norden informiert. Besondere Sehenswürdigkeiten finden Sie in der Nähe der Kleinstadt Chickasha, OK, die mit der Muscle Car Ranch und der Leg Lamp zwei sehr originelle Besonderheiten zu bieten hat.
Tag 4 | Oklahoma City
Die Heimat der Oklahoma City Thunder, Sieger der NBA-Playoffs und somit Nationaler Meister im Basketball des Jahres 2025, bietet thematisch sehr diverse Stadtviertel (z.B. Bricktown, Automobile Alley, Paseo Arts District), die sich insbesondere abends zu entdecken lohnen. Tagsüber sollte man sich unbedingt einem Besuch der herausragenden Museen der Stadt widmen: Das First Americans Museum erzählt die Geschichte der Amerikanischen Ureinwohner, während sich das National Cowboy und Western Heritage Museum vor allem der Geschichte der Siedler verschrieben hat. Beide Museen zeigen darüber hinaus, wie auch Exhibit C, Vielfalt und Handwerk historischer und zeitgenössicher indianischer Kunst. Dem furchtbaren Bombenanschlag im Jahr 1995 gedenkt das Oklahoma City National Memorial & Museum. Der Besuch der eindrucksvollen Dokumentation und ein Aufenthalt in der Gedenkstätte lohnt sich in jedem Fall.
Sofern Ihr Aufenthalt auf einen Wochenbeginn fällt dürfen Sie keinesfalls eine der Rinderauktionen in den Stockyards (zumeist nur Mo. und Di.) verpassen. Aber auch an allen anderen Tagen lohnt sich ein Bummel entlang der Stockyards City Main Street, wo sich interessante Outfitter und traditionelle Restaurants wie das "Cattlemen's Steakhouse" befinden.
Tag 5 | Route 66
Die heutige Fahrtstrecke nach Tulsa, OK steht ganz im Zeichen der Historic Route 66. Hinweis: Achten Sie unbedingt darauf, nicht die parallel verlaufende Interstate 44 zu benutzen. Diese bringt Sie zwar schneller ans Ziel, bietet aber nicht den Charme und die Sehenswürdigkeiten der traditionellen Straße und ist noch dazu mautpflichtig!)
Besuchen Sie heute die Wahrzeichen POPs on 66 und die einzigartige runde Scheune "Round Barn" bei/in Arcadia, OK. Das Seaba Station Motorcycle Museum, das Chandler Route 66 Interpretive Center in Chandler, OK und das Heart of Route 66 Auto Museum in Sapulpa, OK widmen sich allesamt der Geschichte der Straße und der Fahrzeuge, die sie einst befuhren. Die passende historische Tankstelle Waite Phillips Filling Station mit kleinem Museum befindet sich ebenfalls in Sapulpa, OK.
Ein Stopp im Route 66 Historical Village in Tulsa, OK rundet ihr Mother Road-Erlebnis am heutigen Tag ab.
Tag 6 | Tulsa
Ein Zentrum der Amerikanischen Architektur des frühen 20.Jahrhunderts? Ein Attribut, dass man vermutlich nicht für unbedingt Tulsa erwartet hat. Umso mehr beeindruckt dann der Deco District in der Innenstadt mit den beeindruckenden herausragenden Bauwerken Philcade Building und Philtower Building und weiterer benachbarter Gebäude. Auch die Boston Avenue United Methodist Church ist ein sehr sehenswertes Beispiel für diesen Baustil.
Lohnenswert ist auch der Besuch von Decopolis an der Route 66 (E 11th St), das eine Sammlung verschiedenster Kunstwerke und Alltagsgegenstände des Art Deco mit einem Souvenirshop kombiniert. Sehenswert an gleicher Stelle sind auch einige der ikonischsten Wahrzeichen der Mother Road in Tulsa: Neben "Mack, dem freundlichen Holzfäller" und den originellen Figuren von "Buck & Stella Atom" befindet sich hier auch das historische "Meadow Gold Sign". Auch das Denkmal "East Meets West" am Ende des Riverside Drive, das sich auch auf den "Erfinder" der Route 66 Cyrus Avery bezieht sowie der kleine Route 66 Neon Sign Park lohnen einen Fotostopp.
Neben aller Route 66-Romantik und den Architektur-Highlights bietet Tulsa auch für Musik-Freunde drei außerordentliche Sehenswürdigkeiten: Das Bob Dylan Center, welches das Archiv des berühmten Musikers beherbergt und sehr modern präsentiert befindet sich praktischer Weise im gleichen Häuserblock wie das Woodie Guthrie Center, das dem in Oklahoma geborenen Komponisten und Sänger des Welterfolgs "This land is your land" gewidmet ist. Das weltberühmte Church Studio rundet das Musik-Thema mit einer interessanten Ausstellung und Führung zum "Tulsa-Sound" ab.
Eine besondere Sehenswürdigkeit ist Greenwood Rising, gleichzeitig Dokumentations-, Gedenk- und Begegnungsstätte, die sich auf die Ereignisse des "Massakers von Tulsa" im Jahr 1921, einer der heftigsten Rassenunruhen in den USA mit etwa 300 Toten bezieht. Trotz des bedrückenden Themas ist die Einrichtung und das angrenzende Stadtviertel Greenwood mit der "Black Wall Street" ganz sicher ein "Must See" in Tulsa; insbesondere für alle geschichtlich interessierten Reisenden.
Tag 7 | Woolaroc, Bartlesville und die Tallgrass Prairie
Ohne zusätzlichen Umzug an einen anderen Standort sollten Sie von Tulsa aus eine interessante Ganztagestour nördlich nach Bartlesville und in die Osage Reservation unternehmen, die Ihnen eine ganz andere und ebenfalls sehr vielfältige Seite Oklahomas offenbart.
Beginnen Sie Ihren Tag in Woolaroc. Dieses riesige Privatgelände beherbergt nicht nur die beiden zu besichtigenden Lodges des Industriellen Frank Philipps sondern auch eine Sammlung indianischer Kunst, Wander- und Erholungsmöglichkeiten und eine Reihe freilebender Tiere wie Bisons und Büffel. In der nahegelegenen Kleinstadt Bartlesville sollten Sie anschließend sein sehenswertes "Stadthaus" besichtigen und das einzige jemals von Frank Lloyd Wright gebaute Hochhaus, den Price Tower besuchen und die Besonderheiten des Gebäudes bestaunen.
Im benachbarten Städtchen Pawhuska bietet sich dann die perfekte Möglichkeit, sich der Kultur und dem Leben der Osage Nation zu nähern. Das Osage Nation Visitors Center und das Osage Nation Museum ermöglichen einen tieferen Einblick. Diesen erhalten Sie auch in Fairfax, OK, einer typischen Kleinstadt, die als Drehort vieler Szenen für "Killers of the Flower Moon", einer Hollywoodproduktion von 2023 mit Robert de Niro und Leonardo DiCaprio fungierte. Ein abschließender Besuch der "New Territory Sculptures" und der Cha' Tullis Galerie in Hominy, OK runden den Tag bei den Osage ab.
Tag 8 | Im Land der Cherokee
Sie starten Ihren Trip heute von Tulsa entlang des historischen Straßenverlaufs der Route 66, halten zunächst für einen Fotostopp am Tulsa Fire Department Fire Station 66 und treffen bereits nach kurzer Zeit auf den "Blue Whale of Catoosa", einem der vielen weiteren Wahrzeichen der Mother Road in Oklahoma. Das "The Nut House" entlang der Route bietet selbstgemachtes Fudge und allerlei Leckereien aus heimischen Pecannüssen bevor Sie, Augenblicke später, im Städtchen Claremore eine interessante Sehenswüdigkeit erwartet: das Will Rogers Memorial Museum erzählt vom turbulenten Leben des berühmten Lasso-Artisten, Filmstars und Menschenfreundes, der bereits 1935 bei einem Flugzeugabsturz in Alaska ums Leben kam.
"Der Weg ist das Ziel." Dieses Zitat erhält nun eine reale Bedeutung: Auf diesem Stück der legendären Route 66 werden Sie überall Zeitzeugen wie z. B. die Pryor Creek Iron Bridge in Chelsea, OK oder die Gray Garage & Service Station in Afton, OK finden, die Ihnen Auskunft über die Geschichte des historischen Highways geben. Eine ganz besondere Rarität bilden dabei zwei kurze, fast originale Abschnitte der hier über 100 Jahre alten Straße, deren Aufgaben schon 1937 endeten und von einer neuen, breiteren Straße übernommen wurden. Dieser sogenannte Sidewalk Highway südlich von Miami, OK, ist hier noch in seiner ursprünglichen Form von 1922 mit nur 9 ft. (etwa 2,75 m) Fahrbahnbreite erhalten.
Die Route des gesamten Reisetages führt durch das Land der Cherokee Nation. Einziges Kennzeichen dafür sind zunächst nur gelegentliche indianische Namen und Begriffe, so z. B. zweisprachige Straßenschilder in größeren Ortschaften. Viel mehr über die Herkunft, Geschichte, Bedeutung und Kultur der Cherokee erleben Sie dann in der Kleinstadt Tahlequah im Osten Oklahomas. Hier können Sie sich in drei Einrichtungen im Ortszentrum (Cherokee National History Museum, Cherokee National Supreme Court Museum und Cherokee National Prison Museum), die sich allesamt in historischen Gebäuden befinden, über das aktuell größte indigene Volk Nordamerikas das dereinst nach Oklahoma vertrieben wurde, hervorragend informieren.
Tag 9 | Grüne Idylle im Südosten Oklahomas
Unweit der Cherokee-Hauptstadt Tahlequah befindet sich Fort Gibson. Einst für die Erweiterung des weißen Siedlungsgebietes nach Westen gebaut, lassen sich Anlage, Struktur und Nutzen der Einrichtungen noch heute gut erkennen. Die Fort Gibson Historic Site ist eine Replik des ursprünglichen Forts, doch Hospital und weitere Gebäude sind original und restauriert erhalten. Auch die benachbarten Friedhöfe Fort Gibson National Cemetery und Cherokee National Citizen’s Cemetery bezeugen die bewegte Geschichte dieses Ortes.
Durch grünes, hügeliges, landwirtschaftlich genutzes Land führt der Weg zunächst zum Cavanal Hill, dem mit 1.999 ft. Höhe "weltgrößten Hügel" mit herrlicher Aussicht in der Nähe von Poteau, OK. Weiter nach Süden geht es anschließend zum OK-Highway 1, dem wunderschönen Talimena Scenic Drive, einer All-American Road, die hier Oklahoma und den Nachbarstaat Arkansas verbindet. Genießen Sie entspannende Fahrt und die vielen Aussichtspunkte entlang dieser Route.
Der Reisetag endet in McAlester, das vom beeindruckenden Freimaurertempel Scottish Rite Masonic Center überragt wird. Eine Reihe weiterer sehr sehenswerter Gebäude (alle im "National Register of Historic Places" vermerkt) geben der Stadt ihr besonderes Gesicht. Ein origineller Fotospot ist das XL Cattle Drive Memorial, das einen Teil der abwechslungsreichen Geschichte reflektiert. McAlester, die Stadt mit den zwei Stadtzentren verwöhnt Sie nach langer Fahrt z. B. in "Angel's Diner", einem typischen Restaurant im Stil der 50er und 60er Jahre mit traditioneller US-amerikanischer Küche oder frischem Gerstenbräu im "Bierkraft".
Tag 10 | Choctaw Nation, Country Music und Cowboyleben
Auf der Fahrt durch den Westen der Chocktaw Nation zurück nach Texas sollten Sie unbedingt mehrere Stopps einplanen: Das kostenfrei zu besichtigende Atoka County Museum mit dem Confederate Cemetery vermittelt ncohmals einen tieferen Einblick in die bewegte, reiche Geschichte Oklahomas. Musikfreunde werden hier in Atoka, OK, der Heimat der Königin der Country-Musik Reba McEntire, ganz sicher einen Besuch in "Reba's Place" einplanen wollen.
In Durant, ganz im Süden Oklahomas erwarten Sie dann zwei weitere Sehenswürdigkeiten: zum einen können Sie hier - ebenfalls kostenfrei - Pioniergeschichet im Fort Washita Historic Site erleben und andererseits die reiche Vergangenheit der First Americans im Choctaw Cultural Center entdecken. Eine sehr interaktive und lehrreiche Ausstellung zeigt vielfältige Aspekte aus Geschichte und Gegenwart der hierher vertriebenen Indigenen und deren Kultur. Unterschiedliche Darbietungen und regionale Küche runden das Angebot ab. Sehr sehenswert!
Wer von der jüngeren Geschichte der USA nicht genug bekommen kann, der sollte gleich nach Erreichen des "Lone Star State" Texas einen kurzen Stopp am Geburtshaus des US-Präsidenten Dwight D. Eisenhower in Denison, TX einlegen, bevor die Reise dann über eine Vielzahl breiter Highways quer durch die Metropolregion bis nach Fort Worth geht.
Eigentlich sollte ein Besuch in Fort Worth mehrere Tage dauern, denn die Stadt am Trinity River hat wirklich viel zu bieten (wir beraten Sie dazu gerne näher). Wer aber nur wenig Zeit hat, dem sei in jedem Fall ein Besuch von Downtown und ein ausgedehnter Bummel entang der sehr abwechslungsreichen Main Street mit der Sundance Square Plaza sowie ein Aufenthalt in den etwas nördlich der Inennstadt gelegenen Fort Worth Stockyards empfohlen. Hier können Sie zweimal täglich den Cattle Drive (Viehtrieb) der "Fort Worth Herd" und ein Championship Rodeo (samstags) besuchen. Das größte Honky Tonk "Billy Bob's" mit seinen Live-Shows darf natürlich auch nicht fehlen. Auch in diesem sehr lebendigen Stadtviertel ist ein ausgedehnter Bummel durch die vielen urigen und traditionellen Geschäfte und ein texanischer Genuss in den vielen Restaurants und Bars ein absolutes Muss!
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Boomerang Reisen 54293 Trier
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