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Infos / Empfehlungen | Florida | 20.10.2015 | Foto: Fotolia

100 Jahre Miami Beach – Sightseeing und Festivals

Weltberühmt ist die einstige Kokosplantage Miami Beach durch den Art Déco-District in South Beach und die Serie Miami Vice, welche den Ocean Drive besonders häufig zeigte. Dieses Jahr ist die Stadt 100 Jahre alt geworden.

Miami Beach ist, auch wenn es der Name zunächst vermuten lässt, nicht der Strand von Miami, sondern eine eigene Stadt. Dicht besiedelt erstreckt sie sich auf großen Teilen einer Miami vorgelagerten Insel, durchzogen von der A1A. Diese zumeist direkt an der Küstenlinie entlangführende Bundesstraße wird gern von Touristen genutzt, um die Ostküste Floridas zu entdecken. In Miami Beach ist allerdings der Ocean Drive dem Strand am nächsten. Und hier ist man auch direkt im Art-Déco-Viertel, dessen pastellfarbene Gebäude aus den 30er und 40er Jahren South Beach seinen Charme verleihen.

Strandurlaub vom Feinsten
Mint, creme, vanille, zartrosa, babyblau – die Farben im Art Déco-Viertel passen herrlich zum Azurblau des Ozeans und zum kräftigen Grün der Palmen, deren Blätter sich am Ocean Drive sanft in der Meeresbrise wiegen. Der dort gelegene South Beach ist übrigens auch der beliebteste Strand Miamis! Er zieht ganzjährig Einwohner und Urlauber an und ist berühmt für seine kunterbunten "Lifeguard Stands". Die Rettungsschwimmer-Unterstände, bekannt aus zahlreichen Filmen, sind ein beliebtes Fotomotiv. Miami Beach besitzt alles, was ein perfekter Strandurlaub voraussetzt und umrahmt dies mit einem perfekten Stadt-Setting, das von Shopping über Dining bis Nightlife keine Wünsche übrig lässt.

Ganzjährig angenehm warm
In Miami Beach ist es dank des tropischen Klimas ganzjährig angenehm warm. Selbst von Dezember bis Februar herrschen mit durchschnittlich 24 Grad am Tage T-Shirt-Temperaturen. So macht auch ein Stadtbummel Spaß. Hier werden verschiedene Touren, auch ganz hip mit Segway angeboten*.

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Quelle: © Fotolia

Nachtleben und Shopping
Auch abends lässt es sich herrlich entlang des Ocean Drives flanieren, wenn die Restaurants, Bars und Hotels ihre Neon-Reklame anwerfen. Dann weicht das Pastell grellem Pink und Türkis. Die tropische Atmosphäre verlangt einfach nach einem leckeren Cocktail bei guter Musik!
Die Lincoln Road hingegen lässt die Herzen der Shoppaholics höher schlagen. Sie ist weniger eine Straße als mehr Fußgängerzone und Mall in einem. An ihrem westlichen Ende thront die 1111 Lincoln Road, ein etwas anderes Parkhaus, das edel daher kommt und auch Restaurants und Geschäfte beherbergt.

Filmnächte für lau
Auf dem Gelände des New World Centers finden regelmäßig Filmvorführungen statt. Unter dem Namen "Soundscape Park" kann man auf dem Gelände der Symphoniker kostenlos Kinofilme von "Back to the Future" bis "Furious Seven" auf der Großbildleinwand im Park genießen.

Festivals in Miami Beach
Über das Jahr verteilt kann man in Miami Beach zahlreiche Festivals besuchen. Hervorzuheben sind hier für den Monat Oktober das Herbstfestival, das Food Truck and Music Fest und das Southbeach Seafood Festival. Im November lockt das Drachenbootfestival und die Dance Band Night. Das Art-Deco Weekend im Januar sollte man sich nicht entgehen lassen, so man in der Nähe ist. Die Miami International Boat Show im Februar ist ebenfalls sehenswert und wer sich für Kunst begeistert, für den könnten das berühmte Art Basel Miami Beach, das Miami Beach Festival of the Arts und Sleepless Nights von Interesse sein.

LGBT
Miami Beach gilt seit etwa den 70er Jahren als sehr tolerant, insbesondere auch in Bezug auf gleichgeschlechtliche Paare. So ist es für die LGBT-Szene ein angenehmer Ort, der ihr sogar 2010 durch ein gesondertes Gesetz zu mehr Schutz verhalf. Seit 2009 findet regelmäßig die Gay Pride Miami Beach statt.

Kleine Stadtgeschichte
Einst eine Kokosplantage mit Seenotrettungsgebäude ist Miami Beach zu einem der bekanntesten und beliebtesten Urlaubsorte in den USA avanciert. Nachdem man auf der langgestreckten Insel, die vielfach aus Mangroven bestand, wenig Erfolg mit der Kokosernte hatte, versuchte man sich im Anbau von Avocados und Mangos, was etwas erfolgreicher verlief.
Mit dem Eisenbahnbau und Gründung Miamis 1896 änderte sich die Entwicklung des Eilands allmählich. Als die Collins Bridge, die seinerzeit mit 2,5 Meilen längste Holzbrücke der Welt, fertiggestellt war, war die Insel zudem nicht mehr nur per Fähre erreichbar.
Einige visionäre Unternehmer erkannten bereits das touristische Potential Miami Beachs, das sich 1915 gründete. Im selben Jahr entstand hier das erste Hotel, das Brown’s Hotel, das sich auch noch heute am 112 Ocean Drive befindet.
Man began mit der Trockenlegung Mangrovensümpfe, was einiges an Anstrengung erforderte und lange Zeit andauerte. Während dessen lief die Vermarktung des Tropenparadieses als Winterdomizil für reiche Industrielle auf Hochtouren.
Doch 1926 sorgte der Miami-Hurrikan für eine Zäsur im Wachstum der jungen Stadt. Die verehrende Zerstörung war allerdings maßgeblich für den anschließend einsetzenden Bauboom in den 30er Jahren. Und eben jener Bauboom gab der Stadt ein neues Gesicht und damit ihre heute wichtigste Sehenswürdigkeit: den Art Déco District.

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*Bei der Buchung von Hotelübernachtungen - z.B. im Art Déco-Viertel - von Mietwagen, einem günstigen Flug oder der coolen Segway-Tour sind wir Ihnen gern behiflich!

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