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Foto: Jenni Girtman | Altanta CVB

Infos / Empfehlungen | Georgia | 29.01.2020 | Foto: Jim Duckworth | Atlanta CVB

Auf den Spuren der Vergangenheit in Georgia

Wer Georgia besucht, der lernt den Pfirsich-Staat nicht nur im Hier und Jetzt kennen, sondern ist auch vielerorts auch auf Stippvisite in der Vergangenheit. Zahlreiche Schauplätze von weltbekannten und bewegenden Momenten der Geschichte sowie Spuren von Legenden wie Martin Luther King erwarten Sie!


Die geschichtlichen Wurzeln Georgias reichen tief. Sie beginnt sogar noch Jahrtausende vor den Cherokee und Creek, denn schon vor rund 12.000 Jahren lebten Menschen in diesem Teil der Südstaaten, wovon noch heute Erdhügel und Funde zeugen. Noch deutlicher ist die Kolonialzeit zu spüren – zum Beispiel in Savannah, das einst im 18. Jahrhundert als Paradies für die Armen Englands von James Oglethorpe gegründet wurde. Die Stadt blühte mit der Baumwolle auf, als Plantagenbesitzer und wohlhabende Händler sich pompöse Stadtvillen und Herrenhäuser bauen ließen.

Auch, wenn zur Zeit der Siedlungsgründung die Sklaverei verboten war, so wurde dies 1750 leider auch schon wieder aufgehoben. Wie überall in den Südstaaten gehörte dann auch in Georgia die Sklaverei zur Grundlage der Wirtschaft. Einige Sklaven sind seit etwa 1780 erfolgreich über die sogenannte „Underground Railroad“ entflohen, ein informelles Netz von Helfern, welche bei der Flucht in den freien Norden oder Kanada unterstützen. Spuren dieses Netzwerks, aber auch des Unabhängigkeitskrieges, des Bürgerkrieges und der Bürgerrechtsbewegung sind noch zu sehen und werden mit viel Achtsamkeit bewahrt.

Die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts war geprägt von einem phänomenalen Boom, währenddessen Georgias Hauptstadt zum wirtschaftlichen, aber auch kulturellen Herzen der Südstaaten avancierte. In dieser Zeit, in welche auch die erwähnte Bürgerrechtsbewegung fällt, wurde Georgia – vor allem ihretwegen – allmählich zu einem neuen Georgia.



In Georgia können Sie auf den Spuren von Helden und Legenden wie Dr. Martin Luther King wandeln und den langen und beschwerlichen Weg der Afroamerikaner um Gleichberechtigung nachvollziehen. Dafür gibt es eine spezielle Themenstraße, den U.S. Civil Rights Trail, welcher die wichtigsten Plätze, Museen, Kirchen, Gerichte, Schulen und Denkmale in den Südstaaten miteinander verknüpft, die im Kampf um Bürgerrechte eine prägnante Rolle spielten. So können Sie etwa sehen, wo Martin Luther King geboren wurde (Atlanta), in welchen Kirchen die Basisbewegung entstand (Albany) oder wo sich die Anführer der Bürgerrechtsbewegung trafen (Midway).

Wer nicht dem Trail folgt, sondern nur einmal in diesen Teil der Geschichte hineinschnuppern möchte, der sollte sich in Atlanta den Martin Luther King Jr. National Historical Park und das Center for Civil and Human Rights anschauen. Ebenfalls sehr empfehlenswert ist das Atlanta History Center!

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