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Infos / Empfehlungen | Capital Region | Foto: Jamestown-Yorktown Foundation

Das historische Dreieck: Von Pocahontas und den ersten Siedlern bis zur ersten Hauptstadt

Das Historische Dreieck in den USA bilden die Städte: Jamestown, Williamsburg und Yorktown. Eine Gemeinsamkeit dieser drei interessanten Städte ist die Interaktivität: Es gibt Freilichtmuseen zu besichtigen, wo die Häuser nicht nur von außen, sondern auch von innen erkundet werden können; Schauspieler in historischen Kostümen machen dieses Erlebnis noch aufregender und bringend die reiche Geschichte den Besucher näher.


Erste britische Siedlung
Es empfiehlt sich zuerst das 1607 gegründete Jamestown anzuschauen, da hier vor über 400 Jahren die erste dauerhafte britische Siedlung entstand und auch die erste gesetzgebende Versammlung von Bürgern in der Geschichte der USA stattfand. Heute ist der Ort eine Ausgrabungsstätte und als Historic Jamestowne der Öffentlichkeit zugänglich. Archäologen führen durch die Überreste von Jamestown und geben eine geschichtliche Einordnung der erhaltenen Fundstücke und Artefakte. Sie gelten als bedeutsam, um die Lebensweise der frühen Siedler zu erklären. Szenen aus deren Leben werden vor Ort nachgestellt. Eine Ausstellung arbeitet die Anfänge des wirtschaftlichen Lebens angesichts der entstehenden Fabriken, Bäckereien und des Handwerks auf sowie den Einfluss der Kolonien auf die Kultur der indigenen Bevölkerung. Im benachbarten Freilichtmuseum Jamestown Settlement können Besucher persönlich in die Vergangenheit eintauchen. Ein neu geschaffenes 4D-Kino versetzt sie zudem mitten hinein in einen Aufstand der Siedler gegen die englische Herrschaft.

Colonial Williamsburg
Denkmalschutzvereine und die öffentliche Hand restaurierten Teile der einstigen Hauptstadt Virginias, Williamsburg. Daraus ging das 120 Hektar große Freilichtmuseum Colonial Williamsburg hervor, laut Forbes einer der „Best Places to Travel in the US in 2019“. Kolonialgeschichte wird hier authentisch und unmittelbar erlebbar: Schauspieler in historischen Kostümen stellen geschichtliche Ereignisse und den Alltag früherer Zeiten nach. Prunkvolle nachgebaute Villen, nachgestellte Szenen zwischen Governor und aufgebrachten Siedlern im Rathaus, Kutschenfahrten, Feste im Stil der Siedlerzeit, der Besuch in einem Sklavenviertel und ein Restaurant, das Siedlerküche serviert, sorgen dafür, dass Besucher tatsächlich in die Geschichte des Ortes eintauchen können.



Entscheidende Schritte zur Unabhängigkeit in Yorktown
In der einst wichtigen Hafenstadt Yorktown, 1691 errichtet, stehen besonders viele geschichtsträchtige Gebäude. Alte Kaianlagen und Hafenbecken, Warenhäuser und Lagergebäude erinnern an die frühere Bedeutung als Handelsstadt mit Umschlagshafen. In Yorktown fand die entscheidende Schlacht im Unabhängigkeitskrieg am 19. Oktober 1781 statt, bei der die Kolonien die britischen und französischen Herrschaftsmächte besiegten. Museen wie das American Revolution Museum, Yorktown Victory Center und das Yorktown Battlefield sowie Gedenktafeln in der ganzen Stadt bereiten die Chronologie der Ereignisse auf, die für die weitere politische und kulturelle Entwicklung richtungsweisend waren.

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