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Foto: Massachusetts Office of Tourism

Infos / Empfehlungen | Neuengland | 03.11.2017 | Foto: Massachusetts Office of Tourism

Neuengland im Überblick

So manch einer hat Neuengland fest auf seinem Urlaubs-Wunschzettel. Besonders zur Herbstzeit zeigt sich die Region in ihrem schönsten Gewand, nämlich dann, wenn die Blätter der Laubbäume in unterschiedlichsten Farben leuchten. Neuengland kann aber noch viel mehr als „nur“ Indian Summer. Was, das verraten wir Ihnen!


Die Region Neuengland befindet sich im Nordosten der USA und umfasst die sechs Bundesstaten Connecticut, Maine, Massachusetts, New Hampshire, Rhode Island und Vermont. Hier verbindet sich die Geschichte einer Nation mit gemütlichen Gässchen, verträumten Fischerorten und mit einer unfassbar schönen Landschaft. Freuen Sie sich auf majestätische Berge, Traumstrände, unzählige Seen, Bäche und Wasserfälle! Von der Schönheit der Region kann Sie sicher gleich auch das folgende Video überzeugen:



Connecticut
Einen Katzensprung von New York City entfernt befindet sich der erste Neuengland-Staat, den wir uns anschauen wollen. Er ist der südlichste Bundesstaat der Region und versprüht bereits typischen Neuengland-Charme, sei es beim Wildwasser-Rafting, bei einem Spaziergang durch die Weinberge (oder entlang des Beer Trail), bei einer Kajak-Tour durch die Thimble Islands oder bei einem kulinarischen Streifzug durch die genussreiche Küstenküche. Es locken schöne Strände, luxuriöse Ferienorte, schicke Boutiquen, aber auch Kasinos und Family Fun in den über 50 Fahrgeschäften des Freizeitparks „Lake Compounce” in Bristol. Wer sich für Architektur und den Schriftsteller Mark Twain begeistert, der sollte sein Anwesen in Hartford besichtigen, in welchem er viele seiner Romane schrieb, darunter auch „Die Abenteuer des Tom Sawyer“. Ebenfalls ein Muss ist der atemberaubend schöne Campus der Yale University in New Haven.

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Quelle: © Connecticut Office of Tourism

Rhode Island
Im Osten schließt sich Rhode Island an Connecticut an. Er ist der kleinste der Neuengland-Staaten, aber man könnte meinen, auch der feinste. Zumindest trifft dies auf Newport zu, deren berühmte Herrenhäuser absolut sehenswert sind. Es sind die Sommerresidenzen der ehemaligen High Society – darunter zum Beispiel jene der Familie Vanderbuilt. Die feine Gesellschaft konnte sich hier in Küstennähe vom Trubel in New York City erholen. Hier war man unter sich. Tipp: Spazieren Sie den “Cliff Walk” entlang. So sehen Sie die schöne Atlantikküste und passieren die pompösen Anwesen. Auch die Landschaft wird Sie bei einer Fahrt durch Rhode Island begeistern und entlang der Küste warten einige fotogene Leuchttürme auf Ihre Kamera. Wenn Sie zwischen Juni und Oktober anreisen, planen Sie, am Wochenende in der Hauptstadt Providence zu sein. Denn dann findet das sogenannte WaterFire statt, wobei 100 Leuchtfeuer auf den drei Flüssen, die sich durch Zentrum winden, die Stadt in ein romantisches Ambiente tauchen. Auch die Schiffe auf den Wasserstraßen sind mit Fackeln beleuchtet. Wirklich wunderschön! Bestaunen Sie auch die älteste Siedlung Neuenglands, Pawtxet Village, die 1642 gegründet wurde. Tipp: Baden auf Block Island, wo es mehr Fahrräder als Autos und herrliche Strände gibt!

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Quelle: © Discover Newport © Rhode Island Commerce Corporation

Massachusetts
Wir fahren weiter die Küste entlang und befinden uns im dritten Neuengland-Staat, Massachusetts, bekannt vor allem wegen der wunderschönen Halbinsel Cape Cod mit ihren 115 Stränden und einigen der ältesten Dörfer Amerikas sowie wegen seiner Hauptstadt Boston, wo die Amerikanische Revolution ihren Anfang nahm, die Literatur entstand und die erste Hochschule eröffnet wurde. Darüber hinaus locken traumhafte Strände, die malerischen Berkshires (Hügelland im westlichen Teil des Bundesstaates), der berühmte Panorama-Wanderweg Mohawk Trail, hübsche Kleinstädte und einige der besten „Living Museums“ des Landes. Hier wird Geschichte lebendig! Auf keinen Fall sollten Sie Plymouth Plantation verpassen, wo Sie über die Pilgerväter und ersten Siedler in diesem Teil der USA lernen. Ihnen verdanken die Amerikaner den heutigen Thanksgiving-Feiertag; und den Indianern wiederum verdanken die Pilgrims ihr Überleben, wofür sie sich mit einem Festmahl, dem ersten Thanksgiving, bedankten. Nehmen Sie sich eine Fähre und besuchen Sie die eleganten Urlaubsinseln Martha‘s Vineyard und Nantucket – traumhaft! Tipp: Verlassen Sie Boston in nördlicher Richtung und fahren Sie die North Shore entlang. Die Region ist schön und reich an Geschichte. Unter anderem passieren Sie Salem, wo 1692 die Hexenprozesse stattfanden, welche sich dann auf die umliegenden Gemeinden ausweiteten.

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Quelle: © Massachusetts Office of Travel & Tourism

New Hampshire
Wenn wir nach Salem weiter gen Norden fahren, sind wir in kürzester Zeit schon in New Hampshire. Und wenn wir der Küste weiter folgen, dann haben wir es auch schon verlassen, denn New Hampshire hat tatsächlich nur einen kleinen Küstenstreifen, wenn auch einen sehr schönen. Hier befindet sich das charmante und historische Portsmouth an der Bucht, welche die Stadt vom Nachbarbundesstaat Maine trennt. Sie soll laut Forbes Magazine eine der schönsten Städte der USA sein. New Hampshire punktet aber weniger mit seiner überschaubaren Küste, als vielmehr mit den wunderschönen White Mountains im Nordwesten des Staates. Hier erhebt sich der Mount Washington, der mit über 1.900 Metern der höchste Berg im Nordosten der USA, welcher mit der weltersten Zahnradbahn erklommen werden kann. Der Ausblick ist der Wahnsinn! Tipp: Aktuell gibt es Freikarten für diese Bahn bei Buchung unserer New-England-Rundreise - exklusiv nur bei uns! Drei Panoramastraße ziehen sich durch die schönen Bergregionen, die man während des Indian Summers nicht verpassen darf! Zudem locken hunderte von Seen – allen voran der größte unter ihnen, der Lake Winnipesaukee. Und nicht zu vergessen: Taxfree Shopping: Steuerfreiheit beim Einkaufen!

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Quelle: © Mont Washington Cog Railway © New Hampshire Division of Travel and Tourism Development

Maine
Im Norden und Osten schließt sich Maine an New Hampshire an. Er ist der größte der Nordengland-Staaten und ist vor allem wegen seiner wunderschönen Küste, den unzähligen vorgelagerten Inseln und dem Acadia Nationalpark bekannt. In Maine, das im Norden direkt an Kanada grenzt, endet der Appalachian Trail, welcher sich bis Georgia zieht und sich unter den Wanderern weltweit größter Beliebtheit erfreut. Außerdem ist Maine bekannt für seinen Hummer. Den muss man einfach probiert haben! Auch die vielen Leuchttürme in Maine brauchen sich nicht verstecken. Wildromantisch und teilweise absolut einsam gelegen, freuen sie sich über jeden Touristen, der anhält und ein Bild mit oder von ihm macht. Vier Panoramastraßen führen durch Maine, das im Herbst natürlich auch eine wundervolle Laubfärbung präsentiert. Aber auch im Sommer lässt es sich an den vielen traumhaften Stränden bestens entspannen. Und im Winter lockt das größte Skigebiet Neuenglands. Tipp: Tauchen Sie ein in die maritime Geschichte des Bundesstaates und besuchen Sie eines der liebevoll arrangierten Museen und unternehmen Sie eine Fahrt auf einem historischen Schoner!

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Quelle: © Maine Office of Tourism

Vermont
Willkommen im letzten Neuengland-Staat, den wir bereisen. Er ist der einzige, der nicht an der Küste gelegen ist und grenzt im Westen an New Hampshire. Auf einer Fahrt durch Vermont zieht das Farmleben an Ihnen vorbei. Sie sehen Kühe beim Grasen, rote Scheunen auf satt-grünen Wiesen, dichte Wälder, kleine Bäche und überdachte Brücken. Ein Traum für Wanderer, insbesondere während des Indian Summer! Die Green Mountains ziehen sich von Nord nach Süd durch den Bundesstaat. Sie sind nicht schroff und bieten fantastische Ausblicke. Mit dem Auto sind die Route 100 und die Route 7 zu empfehlen, die beide typische, charmante Dörfer passieren. Tipp. Den Indian Summer an Bord der Green Mountain Railroad erleben! Der langgestreckte Lake Champlain wird wegen seiner Lage und Größe auch als Westküste Neuenglands bezeichnet. Hier sollten Sie in der Studentenstadt Burlington Halt machen. Sie ist die Größte des Staates und hat einen ganz eigenen Charakter. Machen Sie eine Bootsfahrt, nehmen Sie an einer Brauerei-Tour teil, gehen Sie shoppen im Church Street Marketplace oder relxen Sie am Seeufer! Im Sommer kann man hier kostenlos Konzerten lauschen. Wenn auch nicht so groß wie Burlington, so ist die Hauptstadt Montpelier auch einen Besuch wert. In der gemütlichen Stadt leben nur rund 8.000 Menschen und sie ist die einzige Hauptstadt der USA ohne einen McDonald’s. Außerdem wird der Ahornsirup aus Vermont hoch geschätzt. Nirgends wird mehr vom flüssigen Gold produziert als hier. Übrigens kommt auch Ben & Jerry’s Ice Cream aus Vermont. In Waterbury kann man an einer Führung durch die Produktion teilnehmen.

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Quelle: © Dennis Curran Vermont Department of Tourism and Marketing

Kulinarik:
Sie sind ein Feinschmecker? Dann nichts wie ab nach Neuengland! Denn die Region ist vor allem für frischen Hummer und wirklich leckeres Seafood bekannt. Auf den unzähligen Bauernmärkten können Sie frisches, saisonales Obst wie zum Bespiel Cranberrys, Blaubeeren und Äpfel kaufen und auch die Käse- und Wein-Touren in der Region sind ein Traum. Falls Sie doch lieber Bier trinken, werden Sie sich in einer der unzähligen Brauereien sicher wie zu Hause fühlen. Und wenn Sie zufällig an einer „Cider Mill“ vorbei kommen, dann kaufen Sie sich in jedem Fall einen der umwerfenden Cider Donuts! Den allerbesten Ahornsirup gibt es in Vermont zu kaufen und wenn Sie schon mal da sind, dann müssen Sie unbedingt einen Bauernmarkt besuchen. Denn Vermont steht regelmäßig auf der Top-Liste für regionale Speisen. Das liegt vor allem an ihren renommierten Märkten, auf denen es nicht nur Lebensmittel zu verkosten, sondern auch unzählige andere regionale Produkte zu erwerben gibt.

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Quelle: © Massachusetts Office of Travel & Tourism © Pixabay

Ausflüge und Aktivitäten:
In Neuengland gibt es allerhand zu sehen und zu erleben. Bestaunen Sie auf einer Whale-Watching-Tour die sanften Meeresriesen dabei, wie sie sich in die Lüfte schwingen, platschend wieder im Wasser landen und dann zum Abschied mit ihrer großen Flosse winken. Bei einer Lobster-Bootstour können Sie sehen und lernen wie genau ein Hummer gefangen wird und ganz nebenbei können Sie noch die malerische Küste mit ihren unzähligen Leuchttürmen bestaunen. Diese teilweise sehr einsamen Leuchttürme können Sie auf einer privaten oder geführten Tour besichtigen.Wenn Sie gerne wandern, dann besuchen Sie doch mal die White Mountains! Dort ist das Paradies für Bergsteiger, Wanderer und Mountainbiker jedes Schwierigkeitslevels. Die angrenzende Lakes-Region eignet sich dagegen hervorragend für eine Kajak- oder Bootstour und die Adrenalin-Junkies unter Ihnen kommen beim White-Water-Rafting oder Ziplining sicherlich auch auf Ihre Kosten.

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Quelle: © Massachusetts Office of Travel & Tourism

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