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News | USA allgemein | 13.03.2015

St. Patricks Day - Ein irischer Nationalfeiertag mit langer Tradition in den USA

Der wahrscheinlich bekannteste irische Feiertag wird am 17. März von Iren auf der ganzen Welt gefeiert, doch in wohl kaum einem Land wird so viel Trubel darum gemacht wie in den USA. In vielen US-Städten gibt es „grüne“ Paraden, die Niagara Fälle erstrahlen in grün und im Weißen Haus fließt nur noch grünes Wasser. An diesem Tag sind auch Nicht-Iren plötzlich „Irish for a Day“.

Die Iren in Amerika
Ab dem 18. Jahrhundert wanderten die Iren in Amerika ein. Eine Großzahl kam aber erst in den Jahren 1845-1851, als in Irland eine große Hungernot ausgelöst durch die Kartoffelpest herrschte. Die meisten Iren zog es in die großen Städte an der Ostküste, wo sie ihren Lebensunterhalt als Arbeiter bestritten und sich mit ihresgleichen zusammen taten. Heute bilden sie eine der größten Nationalitätengruppen in den USA.

Der ursprüngliche St. Patricks Day
Der St. Patricks Day ist eigentlich der Gedenktag des irischen Bischofs Patrick, der angeblich im 5. Jahrhundert lebte und in seinen 30 Kirchen-Jahren als erster christlicher Missionar in Irland Klöster und Schulen gründete, um die Heiden zu bekehren. In der katholischen Kirche wird Patrick als Heiliger verehrt und gilt als Schutzpatron Irlands. Sein Sterbedatum wird auf den 17. März geschätzt, weshalb dieser Tag in Irland als Nationalfeiertag festgelegt wurde. Die Iren feiern den St. Patricks Day also um ihren Wurzeln zu gedenken.

Der amerikanische St. Patricks Day
Die amerikanischen Iren feiern den St. Patricks Day (ganz im amerikanischen Stil) etwas größer und mit jedem, der mitfeiern möchte. Die ersten Feierlichkeiten und Paraden zum St. Patricks Day wurden bereits im 18. Jahrhundert von Iren in den 13 Kolonien organisiert. Über die Jahrhunderte verbreitete sich diese Tradition über das ganze Land und heute ist der St. Patricks Day nicht nur für Iren ein besonderer Feiertag. New York hat bis heute die weltgrößte St. Patricks Day Parade, Chicago färbt seit 1962 am St. Patricks Day den Chicago River grün und auch der Präsident hat an diesem Tag mindestens ein grünes Accessoire bei sich.

Amerika wird grün
An diesem Tag dominiert die Farbe Grün. Waren es am Anfang nur die Nationalflaggen der Iren, die sie bei ihren Festen und Paraden stolz schwangen, so kam über die Jahre immer mehr grün dazu. Schals, Pullover, Hosen, Hemden, T-Shirts, Hüte, Lebensmittel und Gesichter, alles was man färben kann, wird auch grün gefärbt. Ein besonderer Hit sind die grüngefärbten Getränke (Bier, Cocktails), die es jedes Jahr wieder zum St. Patricks Day gibt.
Ganze Industriezweige haben inzwischen den St. Patricks Day für sich entdeckt und machen glänzende Geschäfte mit den „Accessoires“ für diesen Tag. Auch die Tourismusbranche profitiert davon, lockt der St. Patricks Day doch immer wieder feierwütige nationale & internationale Touristen in die Städte, die die Hotels belegen und Geld in die Städte bringen.

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