Entdecken Sie die charmanten Cowboy-Städte!
In diesem Städteführer präsentieren wir Ihnen die texanischen Cowboy-Städte Dallas und Fort Worth. Beide liegen im Nordosten des Bundesstaates, keine 50 Kilometer
voneinander entfernt und sind bestens über den Dallas/Ft. Wort International Airport erreichbar. Aus diesem Grund eignen sie sich hervorragend als Start- und Endpunkt einer Texas-Rundreise.
Dallas, als moderne Metropole mit Cowboy-Charme, bietet neben besten Shopping-Möglichkeiten (wohlgemerkt steuerfrei!), Spaß und Nervenkitzel im Freizeitpark „Six Flags Over Texas“
sowie Kunst und Kultur in den spannenden Vierteln Deep Ellum und Bishop Arts District auch Einblicke in die Geschichte. Wo einst die tödlichen Schüsse auf John F. Kennedy abgegeben wurde, befindet
sich heute das Sixth Floor Museum. Es liegt im historischen West End mit Restaurants, Bars, Läden für Cowboy-Boots und weiteren Museen, das man z.B. auf einer Segway-Tour entdecken kann.
Fort Worth wird Sie mit den berühmten Stockyards begeistern. Die Stadt war eines der größten Viehhandelszentren der USA und noch heute werden zweimal täglich die typisch-texanischen
Longhorn-Rinder durch diesen Teil der Stadt getrieben. Der Cattle Drive ist aber bei Weitem nicht das einzige, das Sie in Fort Worth nicht verpassen dürfen! Hier finden Sie den größten
Honky-Tonk (Billy Bob’s Texas), den Cultural District mit einigen der bedeutendsten Museen der USA, die größte Whiskey-Brennerei westlich des Mississippi, aber auch Rodeos und vieles mehr!
Der Dallas/Ft. Worth International Airport (DFW), der sich etwa auf halber Strecke zwischen beiden Städten befindet, ist ein wichtiger Umsteigeflughafen, weshalb es zahlreiche gute Verbindungen
ab Deutschland oder etwa via London oder Paris gibt. Durch die 900 täglichen Flüge von American Airlines ist Dallas der zweitgrößte Hub hinter Delta in Atlanta.
Der Airport ist übersichtlich
und weitläufig. Er ist größer als Manhattan und verfügt über sieben Landebahnen. In Bezug auf die Fläche ist er nach Denver der zweitgrößte Flughafen des Landes und hat seine eigene
Postleitzahl. Er bedient über 240 Ziele weltweit. Freundliche Helfer wie die Dame auf dem Bild weisen gern den Weg, wenn Reisende Orientierung benötigen.
Auch ohne Mietwagen: Mit der Trinity Metro
Texrail gelangt man schnell nach Fort Worth. Der Schnellzug hat seinen Dienst im Januar 2019 aufgenommen. Nach Downtown Dallas kommt man hervorragend und vor allem sehr günstig mit dem Schnellzug
Dallas Area Rapid Transit (DART). Mit den erwähnten Zügen DART und Tex Rail, aber auch mit den Straßenbahnen M-Line Trolley und dem Bishop Arts Street Car kann man die Städte gut erkunden. Wer Sightseeing
mit einem kleinen Workout verbinden möchte, der findet Fahrräder an zahlreichen Mietstationen in Dallas und Fort Worth. Also, auf geht's!
Die beiden Städte, die in den Subtropen liegen, sind Ganzjahresreiseziele. Im Sommer ist es trocken und durchschnittlich 26 bis maximal 34°C heiß. Auch in übrigen drei Jahreszeiten regnet es nicht viel mehr. Selbst in den Wintermonaten, an denen das Thermometer noch gut und gern 15°C erreichen kann, sind durchschnittlich immerhin fünf bis sechs Sonnenstunden am Tag zu erwarten. In den „niederschlagsreichen“ Monaten April und Mai regnet es durchschnittlich auch nur an neun Tagen im Monat, und das bei rechnerischen acht bis neun täglichen Sonnenstunden. Dallas und Fort Worth bieten also gutes Sightseeing-Wetter, und selbst wenn einmal ein kleiner Schauer angesagt sein sollte, gibt es reichlich Indoor-Attraktionen, die ebenfalls bestaunt werden wollen!
HOWDY, HORSES AND MORE
Sie hören die Hufe auf dem Pflaster klackern, hören Vögel zwitschern und Wasser plätschern. Sie sind in Texas, und doch erfüllt sich nicht nur das Klischee von Cowboystiefeln und großen Gürtelschnallen,
von Pferden und Longhorn-Rindern, von Line Dance und Barbecue. Es erwartet Sie auch das Unerwartete: eine glitzernde Skyline, Yoga im Park, Margaritas im Überfluss, Seen, Gärten, Konzerte am Flussufer
und frisch zubereitete, bunt gefüllte Tacos mit einem Spritzer Limette aus dem Food Truck. Sind Sie bereit für Dallas & Fort Worth?
Dallas ist eine Stadt der hundert Gesichter. Hier gibt es zehn Regionen und 26 Stadtteile zu entdecken – alle mit ihrem ganz eigenen Esprit. Hätten Sie gedacht, dass Dallas den Titel der besten
internationalen Skyline trägt? Dass Sie hier die besten Shopping-Möglichkeiten im Südwesten der USA finden? Dallas gilt als Nummer Eins Reiseziel in Texas und verfügt über eines der am schnellsten
wachsenden Nahverkehrssysteme, hat den größten städtischen Kunstbezirk des Landes und Pitzker-preisgekrönte Architektur.
Die erste Anlaufstelle von Touristen ist meist West End, das wir Ihnen oben im Sightseeing-Bereich vorgestellt haben. Hier gibt es eine hohe Dichte an Sehenswürdigkeiten, Restaurants, Bars und
Nightlife. Absolut perfekt für einen ersten Eindruck und vor allem hervorragend zu Fuß zu erkunden! Foodies sollten dem Dallas Farmers Market mit großer Dining Hall, die über 20 Restaurants verfügt,
einen Besuch abstatten. Eine kleine kulinarischen Oase im quirligen Downtown!
Für Ihren zweiten und dritten Tag in Dallas sollten Sie sich Zeit für die wunderschönen anderen Gesichter der Stadt nehmen. In East Dallas erwarten Sie mit dem White Rock Lake, dem Arboretum und
botanischem Garten sowie den umliegenden Parks ein grünes Wunderland. Im Arboretum werden beispielsweise täglich leckere Kostproben mit Zutaten aus dem eigenen Anbau kredenzt, die Sie probieren
können, den großen Mittags-Hunger stillt man vielleicht im Truck Yard, einem kultigen Food Trailer Park in Junk-Yard-Design mit Baumhaus-Bar und Bühne für Live-Musik. Und wer danach ein paar
Kalorien verbrennen möchte, probiert sich anschließend im Stand-up Paddleboarding auf dem White Rock Lake. Unser Tipp für den Abend: Lower Greenville Avenue. Kombinieren Sie hier gutes Essen mit
Live-Musik und einem Drink, und Sie werden sicher eine tolle Zeit haben! Klingt das nicht nach einem spannenden Tag?
Nicht weit von Downtown finden Sie die Stadtteile Uptown, den Design District, Deep Ellum und den Arts District. In Uptown mit seinen rund 200 Restaurants und 160 Geschäften ist es sehr grün. Ein
perfekter Start in den Tag beginnt vielleicht mit einem Brunch bei einem Mimosa und Live-Musik auf dem riesigen Patio des Saint Anne. Danach können Sie auf dem beliebten Wanderweg Katie Trail sich
wieder ein paar Kalorien ablaufen. Abends ist das Rustic der „Place to be“, eine Mischung aus Restaurant mit texanischer Küche, Bar und Konzert-Venue mit Live-Musik jeden Abend. Im Design District
fühlen sich sicher alle pudelwohl, die aufgefallene Kunst mögen und durch Galerien stöbern. Tipp: Super-lustig ist die Cidercade, eine Spiehlhölle, die auf Cider spezialisiert ist. So kann man sich
beim Flippern oder Airhockey-Spielen battlen und wer verliert, zahlt die nächste Runde Cider! Der Arts District ist ebenfalls für Kunst-Fans unverzichtbar – es ist der größte des Landes und wirklich
hübsch angelegt – ideal zum Durchbummeln. Deep Ellum sollten Sie keinesfalls verpassen: Das alte Lagerhaus-Viertel ist heute mega-hipp mit Street Art an jeder Ecke und über 30 Live-Music-Venues. Es
gibt Food-Trucks, aber auch Fine Dining und geniale Cocktailbars. Es ist auch die Heimat des Travelling Man, vertreten in drei riesigen Skulpturen, die jeden Besucher begrüßen (Selfie-Hot-Spot).
Tipp fürs Mittagessen: Die Pecan Lodge wird sicher jeden glücklich machen, der kein Vegetarier ist (Texas-BBQ en masse)! Dann abends ein Konzert im The Bomb Factory – perfekt! Sie sehen, Dallas ist
nicht unbedingt das Klischee einer texanischen Stadt oder jenes, das man nach konsequentem Verfolgen der TV-Serie DALLAS im Kopf haben mag. Dallas ist unglaublich vielseitig und kann mit allen
Sinnen genossen werden!
Ach ja, wir versprachen ja noch Margaritas bis zum Abwinken: Wie im Paradies Milch und Honig fließen, so fließen auf der „Margarita Mile“
nun eben jene köstlichen, alkoholhaltigen Getränke mit Salzrand. In Dallas wurde die Frozen Margarita erfunden, und so ist es nicht verwunderlich, dass sich die Stadt diesem wertvollen Erbe widmet -
es gibt sogar eine eigene App!
Dies ist nur ein Auszug dessen, was Dallas zu bieten hat. Lesen Sie hier mehr über Dallas und die verschiedenen Viertel der Stadt!
WO DER WESTEN BEGINNT
Stellen Sie sich eine Stadt vor, in der Sie den Pioniergeist von einst noch spüren, wo Sie nicht nur ein paar historische Gebäude in Downtown vorfinden, sondern wo Ihnen die Geschichte hinter
unzähligen Ecken und Winkeln der Stadt zulächelt. Wo das Erbe noch gelebt wird. Und dann stellen Sie sich gläserne Hochhausfassaden vor. Und ganz viele Parks und Gärten. Und Longhorn-Rinder! Was,
Sie meinen, das passe nicht zusammen? In Fort Wort werden Sie sehen, wie hervorragend das alles zusammen passt, und wir versprechen Ihnen, dass Sie werden wiederkommen wollen!
Die „City of Cowboys & Culture“ trägt stolz den Titel der Nummer Eins Downtown in Amerika und bietet Besuchern wie Anwohnern reiche kulturelle wie kulinarische Schätze, gepaart mit dem Charme des
alten Westens. Aber bleiben wir noch einen Moment bei Downtown. Stellen Sie sich vor, Sie zögen einen 16-Kilometer-Radius um Downtown! In diesem Umkreis um die Innenstadt von Fort Worth befinden
sich über 90 Attraktionen. Hätten Sie das erwartet?
Diese Attraktionen Fort Worths sind übrigens leicht mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. In der Innenstadt ist es noch einfacher: Hüpfen Sie an Bord von „Molly the Trolley“, sie (oder
es) führt Sie kostenlos zu den Downtown-Highlights. Komfortabel, nicht wahr? Darüber hinaus sind die beliebten Viertel wie der Stockyards District und der Cultural District absolut leicht per pedes
zu erkunden. Eine ganz andere Art der Erkundung ist vom Fluss aus: Wenn Sie mögen, können Sie sich ein Kajak oder Stand-up Paddleboard ausleihen und vom Wasser aus die Stadt auf sich wirken lassen.
Wer es bequemer mag, hängt sich in einen der übergroßen Schwimmringe und lässt sich einfach treiben! Das macht man am besten auf Panther Island im Norden Fort Worths. Hier gibt es auch eine Bühne
für Konzerte direkt am Fluss – die einzige in Texas übrigens, eine Brauerei und ein Drive-In Kino.
Werfen wir einen näheren Blick auf die Stockyards – mit vollem Namen Stockyards National Historic District. Sie erinnern sich an die Ihnen hinter zahllosen Ecken zulächelnde Geschichte und das gelebte
Erbe? Hier finden Sie, was Sie suchen, in geballter Form. Einst waren die Stockyards das Zuhause von Cowboys, Viehzüchtern und Gesetzlosen. Heute sind sie eine der beliebtesten Attraktionen des
gesamten Bundesstaates – und das nur, weil man die Geschichte bewahrt hat und noch heute lebt. Hier ist immer etwas los, ob Tag oder Nacht. Angefangen beim Viehtrieb der zweimal täglich stattfindet
über die Rodeos jeden Freitag- und Samstagabend bis hin zum Line-Dance-Kurs oder einer Konzertnacht im weltgrößten Honkey-Tonk, so nennt man die typischen Country- und Western-Music-Bars. Leckeres
Barbecue, gute Drinks und viele Geschäfte mit authentischer Western-Kleidung findet man hier in den Stockyards ebenfalls. Mehr über die Cowboys und die Geschichte dieses historischen Areals, einem
der bedeutendsten Viehhandelszentren des Landes, erfahren Sie im Stockyards Museum sowie in der Texas Cowboy Hall of Fame. Das ist und war nicht nur ein Männer-Job, und so sollte man sich auch einmal
die spannende National Cowgirl Museum and Hall of Fame anschauen, die jedoch in einem anderen Viertel der Stadt liegt. Und den stellen wir Ihnen als nächstes kurz vor.
Der Cultural District beheimatet einige der besten Museen des Landes. Die fünf Museen, die zur Auswahl stehen sind das Modern Art Museum of Fort Worth, das Kimbell Art Museum, das Amon Carter Museum
of American Art, die National Cowgirl Museum and Hall of Fame sowie das Fort Worth Museum of Science and History. Ebenfalls in diesem Viertel befindlich ist das imposante Will Rogers Memorial Center
aus den 1930er Jahren, welches die jährliche Fort Worth Stock Show & Rodeo beheimatet. Rogers, dem das Zentrum gewidmet ist, war ein Cowboy, Schauspieler, Humorist und Kolumnist. Auch das vielgepriesene
Theater Casa Mañana befindet sich hier. Wer lieber draußen ist und die frische Luft genießt, der ist hier allerdings auch nicht falsch, denn ganz in der Nähe befinden sich botanischen Gärten der
Stadt, der Zoo und das Botanical Research Institute of Texas. Wer gern joggt, der der wird den Weg entlang des Flusses im Trinity Park sicher passend finden.
Übrigens verbindet ein neuer, hipper Stadtteil den Cultural District mit Downtown: West 7th. Von Boutiquen über Restaurants und angesagte Bars bis zum pulsierenden Nachtleben ist hier allerhand los.
Verpassen Sie auf keinen Fall den wirklich einzigaritgen und 35 (!) Häuseblocks umspannenden Sundance Square in Downtown.
Mehr darüber und was Sie in Fort Worth noch erwartet, erfahren Sie hier.
Entdecken Sie Dallas und Fort Worth! Für beide Städte haben wir Ihnen Reiseführer als praktische Pdf-Dateien herausgesucht, die Ihnen Sehenswürdigkeiten und die Stadtteile dieser liebenswerten texanischen
Cowboy-Städte zeigen. Der Reisefüher für Dallas ist in deutscher Sprache verfasst.
Infomaterial und Antworten auf Ihre Fragen zur Stadt erhalten Sie beim deutschen Fremdenverkehrsbüro für Visit Dallas:
Wiechmann Tourism Service GmbH
Simone Saxer
Scheidswaldstrasse 73
D-60385 Frankfurt, Germany
simone[at]wiechmann.de
Der Reisefüher für Fort Forth auf Englisch verfasst. Er gibt einen guten Überblick über die Stadtviertel und es wird schnell deutlich, auch wenn man nicht fit in der englischen Sprache ist, dass die Stadt fußläufig gut zu entdecken ist - viele Sehenswürdigkeiten liegen zentral.
Infomaterial und Antworten auf Ihre Fragen zur Stadt erhalten Sie beim deutschen Fremdenverkehrsbüro für Visit Fort Worth:
Wiechmann Tourism Service GmbH
Simone Saxer
Scheidswaldstrasse 73
D-60385 Frankfurt, Germany
simone[at]wiechmann.de
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